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Erfahrung, Deutung und Bewältigung von Furcht spielen eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der reformatorischen Theologie Luthers. Ausgehend von der kirchengeschichtlichen Tradition wird Luthers theologischer Umgang mit Angst 1513-1519 detailliert nachvollzogen. Die Entwicklung seiner reformatorischen Theologie lässt sich am Leitfaden dieses Problems chronologisch periodisieren und systematisch rekonstruieren. In der Interpretation der Gottesfurcht als Erfüllungsmoment des 1. Gebotes sowie in der Zuordnung der Furchterfahrung zur Wirkung des Gesetzes zeigt sich die Leistungsfähigkeit der Theologie Luthers, Angst unverstellt wahrnehmen, darin aber auch bewältigen und überwinden zu können. Im Gespräch mit dogmatischen und psychologischen Ansätzen der Gegenwart fragt Thorsten Dietz abschließend nach dem Gewinn, den Luthers Theologie für die Deutung und Bewältigung von Angst als Phänomen menschlichen Lebens heute erbringt.