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Band 43 der Schriftenreihe "KTS – Schriften zum Insolvenzrecht" Herausgegeben von Reinhard Bork und Rolf Stürner Das deutsche Sanierungsrecht bedarf einer grundlegenden Reform. Insolvenzen großer und traditionsreicher Unternehmen wie beispielsweise Karstadt, Märklin und zuletzt Schlecker sind der Beleg hierfür. Die daraus entstehenden volkswirtschaftlichen Schäden sind enorm. Generell beginnt eine effektive Sanierung nicht rechtzeitig, da der Insolvenzantrag deutlich zu spät gestellt wird. Die Konzeption eines effektiven und tiefgreifenden Sanierungsrechts ist jedoch äußerst schwierig und nicht zu unterschätzen. Divergierende Interessen der Verfahrensbeteiligten treffen aufeinander. Insbesondere ist zu untersuchen, ob ein präventives Sanierungsverfahren notwendig ist und ob eine Umsetzung gesetzestechnisch machbar erscheint. Die Ergebnisse dieser Arbeit stützen sich auf eine Vielzahl von Erkenntnissen und Analysen. Ein detaillierte Problemanalyse und ein ausführlicher Rechtsvergleich bilden die Grundlage der Forschungsarbeit. Daneben wurden unter anderem knapp 30 qualitative strukturierte Interviews mit Insolvenz- und Sanierungsbeteiligten und weiteren Experten aus dem In- und Ausland geführt. Ein Vergleich mit der ESUG-Reform rundet die Arbeit ab. Aus dem Inhalt: Teil 1 Einleitung Teil 2 Notwendigkeit einer Reform des Insolvenz- und Sanierungsrechts in Deutschland Teil 3 Gründe für die Erfolglosigkeit des Insolvenzplanverfahrens Teil 4 Interessenanalyse Teil 5 Rechtsvergleich und weitere gesetzliche Modelle zur Sanierung in Deutschland Teil 6 Neuausrichtung des deutschen Insolvenzrechtssystems Teil 7 Außergerichtliche Sanierung Teil 8 Präventives Sanierungsverfahren Teil 9 Reorganisationsverfahren im Insolvenzfall Der Autor: Dr. iur. Christoph Geldmacher, Unternehmensberater in Köln