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Die Orte des ehemaligen Geisaer Amtes, an der thüringischen Grenze zu Hessen gelegen, gerieten durch die deutsche Teilung in den Schnittpunkt zweier politischer Systeme. Nach 1949 wurden die beiden deutschen Staaten zunehmend voneinander abgeschottet, im Fünf-Kilometer-Sperrgebiet wurden Höfe für die Grenzziehung geschleift und unliebsame Personen zwangsumgesiedelt. Für die nächsten Jahrzehnte mussten sich die Menschen mit den neuen politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen arrangieren.§Nach dem großen Erfolg seines Bildbandes Das Geisaer Amt. Erinnerungen in alten Bildern legt der Heimat- und Geschichtsverein Geisaer Amt nun die lang ersehnte Fortsetzung vor. Rund 230 bislang zumeist unveröffentlichte Aufnahmen aus privaten Sammlungen nehmen den Leser mit auf eine Zeitreise durch 45 Jahre Geschichte der Region zwischen 1945 und 1990.§Einmalige Fotos illustrieren, wie die Menschen im Sperrgebiet ihren Alltag meisterten, wie sie arbeiteten und feierten. Die Veränderungen der Ortsbilder werden ebenso dokumentiert wie das Brauchtum und das kirchliche Leben. Eindrucksvolle Aufnahmen von den Grenzöffnungen 1989/90 lassen schließlich die Freude und Euphorie der Wendezeit wieder lebendig werden.