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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Universität Bremen, 126 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abriss. Von der Entstehung der Objektbeziehungstheorie im Zusammenhang mit Freuds "ZurEinführung des Narzißmus" bis zu den wegweisenden Vorstellungen Kleins,Hartmanns und anderer, wird der psychoanalytische Diskurs insbesondere imHinblick auf das Konzept der primitiven Abwehr beleuchtet und intensiv diskutiert. Wie nicht anders zu erwarten, liegt das besondere Augenmerkhierbei auf den kontroversen Auslegungen von Spaltung und projektiverIdentifizierung. Der Autor distanziert sich von Kernbergs Annahme eines eigenständigenAbwehrmechanismus der Spaltung. Es wird ein Abschnittpsychischer Entwicklung ausgearbeitet, der der KernbergschenAnnahme des Beginns psychischer Entwicklung vorangeht. Der Autor teilt nicht die Ansicht,daß Psychisches erst in der Interaktion mit bedeutsamen anderen wird, sondern daß bereits bestehendes Psychisches in dieser Interaktion mit Bedeutungaufgeladen und erlebbar wird. In der Ausdifferenzierung psychischer Struktur inSelbst und Objekt, aufbauend auf dem Getrenntsein von gut und böse, liegt dieAktivität eines entstehenden Ichs begründet.