Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Die Arbeit verfolgt das Ziel, die in den 60er Jahren weithin akzeptierte, heute jedoch wieder umstrittene Gattung der hypothetisch erschlossenen 'Hymnen' im Neuen Testament einer methodischen Klärung zuzuführen. Dazu werden aufgrund eines breiten Spektrums antiker Literaturtheorie und -praxis (bis zur Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr.) zunächst Poesie, Prosa und 'Parallelismus' differenziert, die gattungstypischen Merkmale für das Lob von Göttern ('Hymnus') und Menschen ('Enkomion') in Poesie und Prosa herausgearbeitet und das Phänomen des Stilwechsels innerhalb antiker Texte in den Blick genommen. Vor diesem Hintergrund wird exemplarisch der Philipperbrief einer erneuten Analyse unterzogen - mit dem Ergebnis, daß nicht nur die mutmaßlichen 'Hymnen' (2,6-11; 3,20-21), sondern auch der Stilwechsel bei 3,1-2 (bisher oft Anlaß für komplizierte Briefteilungshypothesen) auf Paulus selbst zurückgehen dürften.