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Rudolf Bultmann und Paul Althaus führten seit 1929 einen zunächst sachlichen, später zunehmend freundschaftlichen Briefwechsel. Die beiden konträr geprägten Forscher behandeln darin Kernthemen lutherischer Theologie: Anthropologie und Rechtfertigung, Grund und Gegenstand des Osterglaubens, den Zusammenhang der Auferstehung Jesu mit seinem Kreuz und der Auferstehung der Gläubigen. Ebenso werden die Entmythologisierung und das Offenbarungs- und Schriftverständnis thematisiert. Politisches wird nur im Jahr 1933 expliziert, wobei überraschende Äußerungen zu Eugenik und Sterbehilfe fallen. Einen Konsens zu erlangen, war nicht das vorrangige Ziel. Vielmehr sind beide Theologen diskursbereit, um an der Kritik des anderen die eigene Position zu schärfen. Matthias Dreher und Gotthard Jasper ergänzen die Edition der Korrespondenz und mehrerer Quellen-Texte im Anhang durch eine historische Hinführung und einen theologischen Kommentar.