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Die technologische Konstruktion von Bild und Körper ist längst zur Alltagsrealität geworden. Die Digitalisierung der Fotografie hat nicht nur zu einem Verlust von Gegenstandsreferenz und indexikalischem Wirklichkeitsbezug geführt, sondern auch einschneidende Veränderungen der Körperdarstellung in der Mode- und Werbe- fotografie mit sich gebracht, die unser Körperbild wesentlich beeinflussen. Gleichzeitig haben die Fortschritte in der Bio-, Informations- und Kommunikationstechnologie massive Auswirkungen auf Körper und Geschlecht. Die Autorin Anja Buck verfolgt in ihrer Arbeit die zentrale These, dass die post-fotografischen Körperdarstellungen der Künstlerin Inez van Lamsweerde gleichzeitig Produkt und Veranschaulichung der technologischen Konstruktion des Mediums Fotografie und des Mediums Körper sind. Systematisch wird eine Bildstrategie nachgewiesen, die unsere Wahrnehmungs- gewohnheiten hinterfragt, indem sie die technische Perfektion digitaler Körperkonstruktionen auf medialer Ebene demonstriert, diese durch den strukturellen Zusammenhang von Haut- und Bildoberfläche auf inhaltlicher Ebene jedoch ablesbar hält und somit die Simulation als Fiktion offenbart.