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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Köln (Fakultät 01), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaft der Sozialen Arbeit, die Sozialarbeitswissenschaft, ist noch nicht besonders alt. Sie hat mit der Systemtheorie als Referenzrahmen vor etwa fünfzehn Jahren begonnen, erstmals von anderen Disziplinen relativ unabhängige Theorieansätze zu entwickeln. Seit einigen Jahren liegen der Sozialen Arbeit Theoriekonzepte vor, die unter dem Dach der Systemtheorie zu einer neuen Reflexion über Profession und Disziplin Sozialer Arbeit anregen. Die entsprechenden Autor(inn)en adaptieren dabei einen aus der soziologischen Systemtheorie Luhmanns stammenden Paradigmawechsel in die Sozialarbeitswissenschaft. Dieser zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es in einer funktional ausdifferenzierten Gesellschaft fraglich geworden sei, ob über Normen noch eine gesamtgesellschaftliche Sozialintegration ermöglicht werden könne. Das Paradigma der normativen Sozialintegration müsse zugunsten einer rein funktional betrachteten Inklusion in Teilbereiche der Gesellschaft verlassen werden. Im Verlauf dieser Arbeit wird ersichtlich, dass damit wissenschaftliche Überzeugungen in radikaler Weise in Frage gestellt werden, an denen sich insbesondere die Soziale Arbeit nicht erst seit Alice Salomon orientiert hat. Die Wahrheit ist ins Gerede gekommen (Kleve 1999a: 109). Und da wollen wir ein wenig mitreden...