Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Als ich vor etwa 7 Jahren meinem damaligen Oberarzt, Herrn Dr. MOHING für seine Habilitationsarbeit das Thema "Die Arthrosis deformans des Kniege lenkes" vorschlug, bewegten mich 2 Fragen: 1. Spielen am Kniegelenk präarthro tische Veränderungen eine ähnlich große Rolle wie am Hüftgelenk ~ und 2. Wird die Bedeutung statisch-mechanischer Ursachen für die Arthroseentstehung im Kniegelenk nicht überschätzt ~ Beide Fragen hängen eng zusammen. Betrachtet man die Häufigkeit und Schwere der Arthrose an den verschiedenen Artikulationen, so rangieren die Gelenke der unteren Extremitäten bei weitem vor denen der oberen. Aber nicht die Sprunggelenke, die die größte Last zu tragen haben, stehen an erster Stelle, sondern die Kniegelenke. Und nach ihnen kommen zunächst noch die Hüftgelenke. Für den Vorrang des Hüftgelenkes gibt es eine plausible Erklärung: die relative Häufigkeit präarthrotischer Krankheiten wie Epiphysenwanderung, M. Perthes, Hüftluxation. Am Kniegelenk sind jedoch derartige zur Inkongruenz führende präarthrotische Formänderungen (Osteochon drosis dissecans, Tibia vara (BLouNT) erheblich seltener. So wurden hier, auf der Suche nach faßbaren exogenen Schäden, statisch-mechanische Ursachen in den Vordergrund gerückt, z. B. X-oder O-Beine, überhöhtes Körpergewicht.