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Nicht unkritisch stand Weber der im frühen 19. Jahrhundert weit verbreiteten Praxis der Bearbeitungen gegenüber. In seinem Romanfragment Tonkünstlers Leben mokierte er sich über allzu übereifrige Zeitgenossen mit fiktiven Werken wie „Die Schöpfung, für 1 Flöte“ oder „Das Finale des ersten Aktes aus der Oper: Don Juan, mit gehörigem Fingersatze, für eine Singstimme eingerichtet“. Dennoch nahm auch Weber Eingriffe in fremde Werke vor, sei es um Zugeständnisse an Sänger zu machen oder um den Wünschen eines Auftraggebers nachzukommen. Der Band stellt somit ein vermeintliches Randphänomen des Weberschen Schaffens in den Mittelpunkt und beleuchtet exemplarisch den vielschichtigen Umgang mit musikalischen Vorlagen im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts.