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Zur "Konservativen Revolution" werden Zeitschriften wie >Die Tat<, das >Deutsche Volkstum< und die >Deutsche Rundschau<, Kreise wie der Juniklub (Moeller van den Bruck, Max Hildebert Boehm) oder die Gruppen um Ernst Jünger und Ernst Niekisch, aber auch einzelne Autoren wie Spengler, Freyer, Schmitt oder Jung gezählt. Gibt es aber überhaupt genügend Gemeinsamkeiten, um diese Strömung des politischen Denkens der Weimarer Republik unter einem Oberbegriff zusammenfassen und in den großen Strom konservativen Denkens einordnen zu können? Unter biographischen und mentalitätsgeschichtlichen Gesichtspunkten wird zunächst die Herkunft der Autoren ausgeleuchtet, sodann mit Hilfe der idealtypischen Methode ihre Stellung zu zentralen politischen Begriffen wie Staat, Volk, Nation, Reich, Rasse analysiert und schließlich ihre Position im politischen Kräftespiel Weimars behandelt.