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Im Werk Jean Pauls (1763 - 1825) ist der Konnex zwischen Dichtung und Geschichte allgegenwärtig. Die Weltgeschichte gilt ihm als ein unvollendeter Roman, die Welt des Romans als eine höhere Geschichte. In "Anamorphosen der Zeit", den vorgespiegelten Unendlichkeiten der Poesie, soll der Roman ein zukünftiges Arkadien jenseits der fragmentarischen Historie antizipieren. Im Kontext von Poetologie, Ästhetik und Philosophie untersucht Ralf Berhorsts Studie die Analogien, die Jean Paul zwischen Dichtkunst und Geschichte knüpft, und eröffnet damit ein neues Verständnis für die Struktur seiner Romane.