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Der demografische Wandel mit seinen volkswirtschaftlichen Faktoren ist weithin bekannt und auch insbesondere die Problematik der Finanzierung unseres Gesundheitswesens wird viel diskutiert. Jedoch stellt sich die Frage: Lassen sich Kosten zum Beispiel durch Disease- Management Programme (DMP), integrierte Versorgungsformen oder leitliniengerechter Medizin reduzieren? Die Eminenzbasierung des Systems wurde zunehmend abgelöst durch die Forderung nach einer Evidenzbasierung. Gesundheitliche Leistungen sollen nur noch erbracht und finanziert werden, wenn ihr Nutzen auf Basis wissenschaftlicher Studien gezeigt werden konnte (Görres, 2007, S.5). Dieser Aufgabe stellt sich die Versorgungsforschung. Sie verbindet viele Disziplinen zu einer und möchte Schnittstelle von Theorie und Praxis sein, um die Ergebnisse in die Praxis umsetzen zu können.§In meiner Arbeit möchte ich die Versorgungsforschung als eigenständige Disziplin erläutern und anhand von Beispielen, orientiert in erster Linie an der Koronaren Herzkrankheit (KHK), Problembereiche aufzeigen. Insbesondere stellt sich mir als Erstes die Frage nach der Bedeutung der Versorgungsforschung und der Gründe dafür, dass sie in Deutschland momentan relativ wenig Beachtung erhält. §Desweiteren stellt sich die Frage nach den Perspektiven und möglichen Aufgabenbereichen der Versorgungsforschung.§Insbesondere durch meine Arbeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf kardiologischen Stationen in verschiedenen Krankenhäusern ist mir aufgefallen, dass unterschiedliche Behandlungsmethoden bei Patienten mit gleicher Ausprägung der KHK angewandt werden. Es werden also unterschiedliche Leitlinien verwendet, was zu meinen folgenden Fragen führt: Was ist die bessere und richtige Therapie aus Sicht der Patienten und aus ökonomischer Sichtweise? Was sind die Gründe für die sich ergebenen Diskrepanzen?