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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Leipzig, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Aggression und personaler Gewalt1 von Kindern und Jugendlichen auseinander. Es wird gezeigt, aus welchen Motiven und Umständen heraus Kinder und Jugendliche zu Aggressionen neigen. Im Anschluss werden Möglichkeiten vorgestellt, mit deren Hilfe Aggression ohne Anwendung von Gewalt begegnet werden kann.Die Aggression von Kindern und Jugendlichen ist nicht nur für Lehrer von Interesse. Glaubt man den vielfältigen Medienberichten, gehören Aggression und personale Gewalt zum Alltag an deutschen Schulen. Meldungen über Gewalt an Schulen, Berichte von randalierenden Jugendlichen, von deren Diebstählen, Sachbeschädigungen, Überfällen, Prügeleien, Angriffen mit Messern oder Schusswaffen deuten auf einen Anstieg der Taten hin. Der Amoklauf im September 2002 in Erfurt mit 17 Toten und daraufhin zunehmende Präsens von Gewalttaten mit besonderer Brutalität in den Medien legen die Vermutung nahe, dass die Schwere der Fälle zugenommen hat. Öffentlichkeit und Politik reagieren darauf. Politiker fordern schärfere Sanktionen, Lehrer kleinere Klassen und Eltern Polizei in den Schulen und mehr Schulsozialarbeit. Die bereits geringen finanziellen Mittel werden statt dessen weiter gekürzt.2Im Folgenden werden diese intuitiven Vermutungen über Form und Ausmaß von Aggression auf wissenschaftlicher Ebene bestätigt oder korrigiert und Mittel zur Prävention und Intervention vorgestellt. Hier musste eine Auswahl der Mittel bzw. Maßnahmen getroffen werden.1 Die Begriffe Aggression, Gewalt und personale Gewalt werden gemäß dem in Kapitel 4.3 festgelegten Begriffsverständnis benutzt.2 Vgl. Märkische Oderzeitung (MOZ) vom 04. Februar 2005