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In dem Buch wird eine empirisch fundierte Theorie der Deixis im Deutschen vorgestellt, die an Karl Buhler anknupft und dessen Uberlegungen im Licht neuer theoretischer, methodologischer und analytischer Ansatze kritisch weiterentwickelt. Die Autorin versucht, die Praktiken des deiktischen Referierens und Zeigens als Tatigkeit nicht nur verkorperter, sondern auch platzierter' Akteure zu explizieren. Sie beschreitet dabei neue Wege, indem sie Sprachen (oder sprachliche Konstruktionen) als Produkte korperlicher Tatigkeit betrachtet. Es gelingt ihr, grosse Schritte in der Erforschung der Deixis zu gehen, zahlreiche Einzeleinsichten zu gewinnen und diese so systematisch zueinander in Beziehung zu setzen, dass dabei im Prinzip eine neue Theorie der Deixis entstanden ist. Am Ende steht ein account' der Logik und Systematik des Zeigehandelns, der bis auf weiteres Vollstandigkeit beanspruchen darf - und ein erhebliches Stuck uber das, was bisher als state of the art' galt, hinausgeht.